Fritz von Weizsäcker war ein deutscher Mediziner und Hochschullehrer. Er wurde am 12. Juni 1960 in Essen, Deutschland, geboren und starb am 19. November 2019 in Berlin.
Weizsäcker war der Sohn des früheren deutschen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker und Bruder des deutschen Politikers und Vorstandsmitglieds der Deutschen Bank, Carl Christian von Weizsäcker.
Er studierte Medizin in Freiburg im Breisgau und promovierte dort im Jahr 1987. Danach absolvierte er eine Facharztausbildung zum Internisten und Gastroenterologen. Von 1992 bis 1995 arbeitete er als Assistenzarzt an der Medizinischen Hochschule Hannover und anschließend als Oberarzt in der Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie in der Charité Berlin.
Weizsäcker wurde 2005 zum Professor für Innere Medizin ernannt und war auch als Lehrender an anderen Bildungseinrichtungen tätig. Er war Experte auf dem Gebiet der Lebererkrankungen und veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Artikel.
Am 19. November 2019 wurde Fritz von Weizsäcker während eines öffentlichen Vortrags in einer Berliner Klinik von einem Angreifer unvermittelt erstochen. Die Tat löste eine große Bestürzung in Deutschland aus. Weizsäcker hinterließ eine Ehefrau und vier Kinder.
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